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Glossar

Arbeits-Partition
Die meisten Festplatten auf dem AMIGA sind in mindestens zwei Bereiche aufgeteilt. Einer dieser Bereiche -- die Arbeits-Partition -- enth�lt dann meist benutzerspezifische Daten, zum Beispiel spezielle Programme, vom Benutzer erstellte Projekte usw. Meist tr�gt diese Partiton den Namen `work:'.
Bereich
Siehe Partition.
Bugreport
Bei gr��eren Projekten ist es leider nie ganz ausgeschlossen, da� diese noch h��liche Fehler besitzen, �ber die dann der Anwender stolpert. In diesem Fall wird darum gebeten, da� der Anwender einen Bugreport schreibt. Das ist eine genaue Beschreibung des auftretenden Fehlers. �berpr�fen Sie genau, unter welchen Umst�nden der Fehler auftritt und schreiben Sie alles auf. Notieren Sie auch die genaue Versionsnummer von RDB-Salv und Ihre genaue Rechnerkonfiguration. Wichtig ist vor allem auch, wie der von Ihnen verwendete Ger�tetreiber hei�t und welche Version Sie davon verwenden. Wenn Sie `scsi.device' verwenden, geben Sie einfach in einer Shell "version scsi.device full" ein und notieren Sie die Ausgabe.
Datentr�gername
Als Datentr�gername wird der Name einer initialisierten Partition bezeichnet. Dieser Name ist beispielsweise auch auf der Workbench sichtbar und praktisch jederzeit (1) mit Hilfe der Workbench-Men�s Umbenennen ... ge�ndert werden kann. Ein typisches Beispiel hierf�r ist `Workbench'. `DH0:' ist kein Datentr�gername sondern ein Ger�tename oder Devicename.
DeviceList
Siehe Ger�teliste.
Devicename
Siehe Ger�tename.
Einheit
Als Einheit, Ger�teeinheit oder Unit wird die Nummer einer ganz bestimmten Festplatte bezeichnet. Bei SCSI-Festplatten liegen g�ltige Nummern in der Regel im Bereich zwischen 0 und 6. Falls Sie eine externe Festplatte haben, so ist dort vielleicht ein Schalter angebracht, mit dem man eine Zahl verstellen kann. Diese Zahl zeigt meist die Ger�teeinheit der zugeh�rigen Festplatte an. Im Zweifelsfall entnehmen Sie die ben�tigte Unit-Nummer dem Handbuch Ihres Festplattensystems.
Festplatten Parameter
Auf der section Retten-Seite werden in der rechten Liste einige Daten angezeigt. Unter anderem auch die Festplatten Parameter: Jede Festplatte verf�gt �ber feste Anzahl von Bl�cken, auf denen die Daten gespeichert werden k�nnen. Diese Bl�cke werden in Zylinder, Spuren, K�pfe und Sektoren eingeteilt. Ein Zylinder enth�lt eine oder mehrere Spuren -- abh�ngig von der Anzahl der K�pfe (wenn es zwei K�pfe gibt, dann enth�lt ein Zylinder auch zwei Spuren usw.). Eine Spur wiederum besteht aus einem oder mehreren Sektoren. Wie sich die Zylinder, Spuren, K�pfe und Sektoren nun �ber die Festplatte verteilen ist im Prinzip egal. Wichtig ist nur, da� am Ende Zylinder�K�pfe�Sektoren die Anzahl der verf�gbaren Bl�cke nicht �berschreitet und da� es m�glich ist, eine Einteilung so zu finden, da� alle auf der Festplatte enthaltenen Partitionen angemeldet werden k�nnen, denn die Partition-Grenzen k�nnen nur in Form von Zylinder-Nummern angegeben werden. Meist gibt es mehrere M�glichkeiten, g�ltige Festplatten-Parameter anzugeben. Wundern Sie sich daher bitte nicht, wenn RDB-Salv Werte anzeigt, von denen Sie sich sicher sind, da� sie sich von den fr�heren Werten unterscheiden, sondern �berzeugen Sie sich lieber, da� auch diese Werte v�llig korrekt sind.
Fortschrittsanzeige
Die Fortschrittsanzeige zeigt mit Hilfe einer Balkengrafik an, wieviel Prozent der Arbeit schon erledigt ist. In Einzelf�llen ist es m�glich, da� sich die Fortschrittsanzeige teilweise ruckartig bewegt. Dies ist immer dann der Fall, wenn zu Beginn der Operation nicht berechnet werden konnte, wie lange die gesamte Operation dauern wird.
GAU
Als GAU wird der gr��te anzunehmende Unfall bezeichnet. Im Zusammenhang mit RDB-Salv ist damit das Zerst�ren des RDBs und der zugeh�rigen Partition-Bl�cke gemeint. Bisher war ein solcher GAU meist mit dem Verlust s�mtlicher auf der Festplatte gespeicherten Daten verbunden.
Ger�teeinheit
Siehe Einheit.
Ger�teliste
Hierbei handelt es sich um eine Systemliste, die im RAM-Speicher enthalten ist. Diese Liste enth�lt alle Devices (z. B. `DF0:', `DH0:', usw.), aber auch Volumes und Assigns, die dem System bekannt sind. Zusammen mit Ger�ten wie `DF0:', `DH0:', usw. sind hier auch alle Informationen gespeichert, die n�tig sind, um diese Ger�te neu anzumelden. Wenn Sie sich also Ihren RDB und zu zugeh�rigen Partition-Bl�cke zerst�ren, die betroffenen Ger�te aber noch angemeldet sind (also wenn Sie noch keinen Neustart ausgef�hrt haben (2)), dann k�nnen Sie die Partitionierungsdaten retten, indem Sie die Ger�teliste nach entsprechend angemeldeten Ger�te durchsuchen.
Ger�tename
Als Ger�tename wird der Name einer Partition bezeichnet, der in Prep-Programmen sichtbar ist. Ein typisches Beispiel ist `DH0:'. `Workbench:' ist hingegen kein Ger�tename sondern ein Datentr�gername oder Volumename.
Ger�tetreiber
Jede Festplatte ben�tigt einen Ger�tetreiber, damit sie auf dem AMIGA systemkonform angesprochen werden kann. Dieser Treiber ist daf�r verantwortlich, Daten von der Festplatte zu lesen, Daten auf die Festplatte zu schreiben usw. Die Namen solcher Ger�tetreiber enden auf .device. Es gibt zum Beispiel scsi.device, gvpscsi.device, omniscsi.device, z3scsi.device, dracoscsi.device, usw.
Image einer Diskette
Disketten oder auch einzelne Partitionen kann man in eine einzige Datei schreiben, indem man die Diskette quasi "auseinanderrollt", so da� alle enthaltenen Bl�cke beginnend ab Block 0 und endend beim gr��ten verf�gbaren Block in diese Datei geschrieben werden. Diese Datei enth�lt dann das Image einer Diskette. Wenn man sp�ter diese Datei in umgekehrter Weise auf eine andere Diskette gleicher Gr��e zur�ckschreibt, erh�lt man eine Diskette, die exakt dieselben Daten enth�lt wie die urspr�ngliche Diskette. Im Prinzip hat man die Diskette kopiert. RDB-Salv kann leider nicht immer selbst�ndig entscheiden, ob bestimmte, gefundene Daten eine richtige Partition darstellen oder nur das Image einer Diskette, das in Form einer Datei auf die Festplatte gespeichert wurde und daher h�ufig genauso wie eine echte Partition aussieht. section Retten beschreibt, wie man Probleme, die dadurch entstehen, beseitigt.
Installer-Skript
Damit die Installation aller Programmpakete auf dem AMIGA m�glichst leicht vonstatten geht, wurde ein System entwickelt, das eine einheitliche Installation erm�glichen soll. F�r jedes Programmpaket mu� eine ASCII-Datei -- das Installer-Skript -- erstellt werden. Ein Programm -- der Installer -- interpretiert diese Befehlsdatei dann und k�mmert darum, da� die Installation korrekt und m�glichst abh�ngig vom Wissens-Stand des Anwenders erfolgt.
Kaffeepause
Als Kaffeepause wird eine gewisse Zeitspanne bezeichnet, die n�tig ist, damit ein Progamm im Hintergrund eine bestimmte Aufgabe erledigen kann. Meist l��t sich diese Zeit nicht besonders genau angeben. Manchmal reicht eine Kaffeepause noch nicht einmal, um in der K�che Wasser hei� zu machen, ein anderes Mal ist sie wieder lang genug, um die Nachbarn zum Kuchen einzuladen und sich den Klatsch der letzten Wochen anzuh�ren. An dieser Stelle m�chte ich mich bei allen entschuldigen, die bei der Meeting Pearls III darauf vertraut haben, da� sich eine Kaffeepause auf eine Tasse Kaffee bezieht. Ich meinte nat�rlich einen Eimer Kaffee... ;-)
Meeting Pearls
Sie kennen die Meeting Pearls noch nicht? Das sollten Sie unbedingt �ndern! Die Meeting Pearls ist Deutschlands beliebteste AMIGA CD-ROM-Serie und obendrein super-preiswert, denn die Ersteller verlangen kein Geld f�r ihre Arbeit (3), so da� nur der Vertrieb bezahlt werden mu�. Falls Sie ein CD-ROM-Laufwerk besitzen, sollten Sie unbedingt mal reinschauen!
MountList
Eine MountList enth�lt im Prinzip dieselben Daten wie Partition-Bl�cke. Allerdings mit dem Unterschied, da� MountLists Dateien sind, die gew�hnlich im Verzeichnis `DEVS:' gespeichert werden und somit vom Benutzer sehr leicht eingesehen werden k�nnen. Im Gegensatz dazu sind Partition-Bl�cke f�r einen normalen Benutzer nur schwer zug�nglich. Eine MountList kann problemlos Eintr�ge f�r mehrere Partitionen verwalten.
Partition
Meist sind Festplatten in mehrere Bereiche unterteilt, die beispielsweise `DH0:', `wb_2.x:', `work:' usw. hei�en. Manchmal gibt es auch nur einen solchen Bereich. Nur wenn die Lage der einzelnen Bereiche genau bekannt sind, kann solch ein Bereich erfolgreich beim System angemeldet werden. Durch einen GAU kann diese Information verlorengehen. Zum Gl�ck ist RDB-Salv aber in den allermeisten F�llen in der Lage, diese Informationen neu zu berechnen und somit Ihre Daten zu retten.
Partition-Block
F�r (fast) jede Partition existiert am Anfang der Festplatte solch ein Block. Er enth�lt alle Daten, die zum Anmelden der Partition ben�tigt werden, z. B. die genaue Lage der Partition. Wenn diese Information zerst�rt wird, hilft Ihnen RDB-Salv, die n�tigen Daten neu zu berechnen.
Partition-Grenzen
Wie schon unter Partition beschrieben, sind die meisten Festplatten in bestimmte Bereiche bzw. Partitionen aufgeteilt. Die Grenze zwischen zwei solchen Bereichen wird als Partition-Grenze bezeichnet.
Partitionierungsdaten
F�r (fast) jede angelegte Partition existiert ein Partition-Block, der alle Informationen enth�lt, wie diese Partition dem System anzumelden ist. Die Informationen, die in diesen Partition-Bl�cken enthalten sind, hei�en Partitionierungsdaten. �brigens bestehen auch MountLists aus Partitionierungsdaten.
Prep-Programm
Prep-Programme sind Programme, mit deren Hilfe man Festplatten in bestimmte Bereiche einteilen kann. Bekannte Prep-Programme sind zum Beispiel HDToolBox, FaaastPrep, ExpertPrep, RD-Prep usw.
Programm-Piktogramm
Programme besitzen meist ein Piktogramm -- ein kleines Symbol, das auf der Workbench erscheint und das man anklicken kann. Die Piktogramme von Programmen nennt man Programm-Piktogramme. Mehr Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrem Workbench-Handbuch.
Pseudo-Partition
Eine Partition, die in HDToolBox oder einem anderen Prep-Programm normalerweise nicht angezeigt wird.
RigidDiskBlock
RDB
RDSK
Der RDB ist ein Block, der irgendwo in den ersten 16 Bl�cken einer Festplatte gespeichert ist und Informationen �ber die Festplatte enth�lt. Hier ist unter anderem auch die Lage der Partition-Bl�cke gespeichert. Entgegen des oft gel�ufigen Sprachgebrauchs ist der RDB, RDSK oder RigidDiskBlock allerdings nur ein Block, umfa�t also nicht die Partitionbl�cke und die anderen Verwaltungsbl�cke.
RDB-Daten
Als RDB-Daten werden die im RDB enthaltenen Daten, sowie die Daten aller damit verbundenen Bl�cke -- wie zum Beispiel die Daten der Partition-Bl�cke -- bezeichnet.
System-Partition
Fast alle AMIGAs, die mit einer Festplatte ausger�stet sind, haben solch eine Partition. Es ist die Partition, von der gestartet (gebootet) wird --- oft auch unter dem Namen `wb_2.x:', `SYS:' oder `System:' bekannt.
Unit
Siehe Einheit.
UNUSED<n>
RDB-Salv w�hlt diesen Datentr�gernamen f�r alle Stellen auf der Festplatte, die unbenutzt sind. Dieser Name wird verwendet, wenn Partition-Bl�cke oder MountLists geschrieben werden, aber auch wenn Ger�te angemeldet werden.
Verwaltungsblock
Im Zusammenhang mit RDBs sind hiermit Bl�cke wie z. B. der Partition-Block gemeint. Im Sprachgebrauch bezeichnen viele diese Verwaltungsbl�cke ebenfalls als RDB, was jedoch inkorrekt ist. Der RDB besteht wie oben erw�hnt nur aus einem einzigen Block -- mit den Verwaltungsbl�cken werden jedoch neben dem RDB auch s�mtliche Bl�cke bezeichnet, die mit dem RDB verkettet sind.
Volumename
Siehe Datentr�gername.

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